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Zeit:  17.06. - 19.06.2016


Die Dresdner Polizei zog am Sonntagnachmittag eine erstes positives Fazit der diesjährigen Bunten Republik Neustadt. Es blieb friedlich. Vereinzelt kam es jedoch zu veranstaltungstypischen Vorkommnissen, die ein polizeiliches Einschreiten erforderlich machte.

Während des vergangenen Wochenendes wurden die Beamten der Dresdner Polizei von Einsatzkräften der Sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt. Zu den Schwerpunktzeiten, in den Nächten zum Samstag und Sonntag, waren rund 380 Beamte im Einsatz.

Seit Freitag stellten die Einsatzkräfte bislang 45 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten fest und nahmen entsprechende Anzeigen auf. Schwerpunkt dabei waren Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (14) sowie Körperverletzungsdelikte (8). Desweiteren waren Beleidigungen (4), Sachbeschädigungen(4) sowie Diebstähle (4) zu verzeichnen.

Besonderheiten

Am Freitagabend kam es gegen 21.15 Uhr am Bischofsweg zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen, die durch Einsatzkräfte unterbunden werden musste. Ein 18-jähriger Dresdner wurde als Beteiligter der Auseinandersetzung festgestellt. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten zudem Betäubungsmittel. Während der Maßnahmen wurde ein Polizeibeamter mit einer Flasche beworfen, die ihn am Bein traf.

Am Samstag, gegen 01.15 Uhr, hatte offenbar der Alkohol den Übermut eines 28-Jährigen gefördert. Einsatzkräfte stellten den Mann, als er an der Kamenzer Straße auf das Dach eines Funkstreifenwagens geklettert war. Knapp ein Promille wies der Atemalkoholtest des Chemnitzers aus. Das Fahrzeug blieb unbeschädigt.

Etwas später, gegen 02.50 Uhr, stellten Einsatzkräfte ein 31-Jährigern an der Bautzner Straße Ecke Glacisstraße, der den Außenspiegel eines Fahrzeuges abgetreten hatte. Der Dresdner muss sich jetzt wegen Sachbeschädigung verantworten.

Am Samstagabend, gegen 20.30 Uhr stellten Einsatzkräfte die Personalien einer
18-köpfigen Personengruppe fest, die am Bischofsweg/Görlitzer Straße das Festgelände betreten wollte. Grund des Einschreitens war, dass einige der Personen nicht erlaubte Gegenstände in das Festgelände verbringen wollten. Vier Personen wurde der Zutritt zum Festgelände verwehrt. Sie erhielten einen Platzverweis.

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 01.15 Uhr, schritten Einsatzkräfte im Bereich der Straßenbahnhaltestelle Bischofsweg ein, nachdem sich zwei Personengruppen verbal anfeindeten. Handgreiflichkeiten konnten so verhindert werden. Von fünf Personen wurde die Identität festgestellt. Ein 19-Jähriger muss sich strafrechtlich verantworten, da er bei den Maßnahmen Widerstand leistete. (ju)





Quelle - Landeshauptstadt Dresden (polizei.sachsen.de)


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