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Wohin zur Pflege im Alter - Polen als Alternative?


Unsere Website der bunten Republik lebt von Fotos, Videos und Berichten rund um aktuelle Themen aus Dresden und Umgebung. Neben den vielen Schlagzeilen und Berichten zur Gegenwart lohnt manchmal auch der Blick in die Zukunft, beispielsweise auf den wohlverdienten Ruhestand. Dass ein junger und gesunder Mensch in einigen Jahren oder Jahrzehnten zum Pflegefall wird, ist leider ein ernstzunehmendes Risiko. Das Problem: Die Leistungen der Pflegeversicherung reichen kaum aus, um hiermit noch ein würdevolles Leben zu führen. Eine Alternative kann der Umzug in eine Seniorenresidenz nach Polen sein.



Der Pflegenotstand und seine konkreten Folgen


Mit einem Blick auf die Pflegeberichte der Bundesregierung aus den letzten Jahren zeichnen sich klare Tendenzen ab. Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland wird innerhalb der nächsten 20 Jahre um einige Millionen steigen. Dies bedeutet, für diese Menschen muss es auch Pflegepersonal und eine finanzierbare Unterbringung in einem Pflegeheim geben, wenn die Betreuung zu Hause nicht mehr möglich ist.

Genau dies wird zum Problem, wenn Kinder oder sonstige Angehörige die Pflege nicht selbst durchführen können. Der Platz in einem Pflegeheim ist teuer und kaum von einer kleinen Rente zu finanzieren. Mit der gesetzlichen Pflegeversicherung oder dem Abschluss privater Versicherungsprodukte lässt sich hier zwar gegensteuern. Doch das Grundproblem bleibt: Vielen Betroffenen fehlen schon heute wenige Hundert Euro im Monat, um sich eine seriöse und menschenwürdige Pflege zu finanzieren.


Mit einer Pflege in Polen bares Geld sparen


Gerade in unserer sächsischen Grenzregion kennen viele Betroffene eine Lösung, die in einer rechtlichen Grauzone liegt. So helfen Pflegekräfte aus Polen oder Rumänien in deutschen Haushalten bei der Pflege weiter. Nicht immer sind diese Beschäftigungsverhältnisse vollkommen legal, in manchen Fällen jedoch die einzige Möglichkeit zu einer finanzierbaren und umfassenden Pflege.

Dabei lässt sich das Pflegethema auch von der anderen Seite beleuchten: Der Pflegebedürftige wird dauerhaft im Ausland untergebracht. Tatsächlich entsteht in Polen aktuell ein Trend, gehobene Seniorenresidenzen für Deutsche als Zielgruppe aufzubauen. Unterbringung, Verpflegung und die Pflegeleistungen selbst sind in Polen günstiger und mit den finanziellen Möglichkeiten deutscher Rentner einfacher zu finanzieren.

Viele Betroffene genießen eine starke Pflege, ohne auf andere Errungenschaften des Lebens zu verzichten. Gerade bei einem höheren Pflegegrad ist ein eigenständiges Verlassen des Hauses nicht mehr möglich. Es spielt somit eine geringe Rolle, ob das eigene Pflegebett in der vertrauten Heimat oder einem anderen Ort steht. Auch sprachlich gibt es keinerlei Probleme, da die speziellen Residenzen ausschließlich auf deutschsprachige Mitarbeiter, Pfleger und Ärzte vertrauen.


Schon heute Seniorenresidenzen in Polen kennen lernen


Wer schon heute Pflegeheime in Polen für Deutsche entdecken möchte, informiert sich am besten online zu diesem Thema. Mit Ihrer deutschsprachigen Webpräsenz zeigen die Seniorenresidenzen, in welchem gehobenem Umfeld Pflegebedürftige vor Ort untergebracht werden. Ein Besuch der Einrichtungen ist möglich, selbst wenn die akute Einweisung eines Pflegefalls noch nicht ansteht.

Für Angehörige, die sich selbst nicht mehr um die Pflege eines Elternteils kümmern können, ist die Fahrt nach Polen zudem kein Umweg. Durch die häufig grenznahe Lage macht es in den wenigsten Fällen einen Unterschied, ob der Pflegebedürftige im Umfeld von Dresden oder im grenznahen Polen besucht wird.

Bild von Sabine van Erp auf Pixabay